Finde dein Glück
- Doung Chan Steininger
- 23. März 2021
- 3 Min. Lesezeit
... & ein weiteres Kapitel in meinem Leben auf das ihr jetzt doch lange warten musstet. Aber nur aus dem bestimmten Grund, weil es nicht einfach ist Blogs zu schreiben über sich selbst und über „Probleme“ oder besser gesagt über „mentale Gesundheit“.
Meistens fehlen mir dazu die richtigen Wörter, Sätze oder einfach der richtige Ausdruck wie ich das alles in einem guten „Aufsatz“ schreiben könnte. Wisst ihr, ich bin eine Perfektionistin.
Überhaupt, beim Blog schreiben. Ich will, dass es gut rüberkommt und es soll perfekt sein und kein „Aufsatz“, welcher innerhalb von zehn Minuten geschrieben wurde. Für die Menschen in meinem Umfeld oder Menschen, die ich nicht persönlich kenne, die sich für das interessieren, was und wie ich alles „unter einen Hut“ gebracht habe und ich zeigen möchte das Instagram nicht die reale Welt ist.
Ich mache mir Gedanken wie ich das alles gut zusammenfassen kann. Ich möchte es kurz und kompakt durchlesen können und ihr schließlich auch! In meinem Kopf gehen so viele Sachen vor. Meiner Meinung nach könnte ich ein ganzes Buch schreiben. Worüber? Wie ich mich gefühlt habe, wie ich mich jetzt fühle. Und noch dazu wie ich das alles durchlebt habe, den ganzen Schmerz, der Spaß, die Freude und die vielen Tränen.
Es ist ein Prozess, welcher nicht innerhalb von einer Woche abgeschlossen ist. Es braucht viel Zeit und Geduld die ganzen Höhen und Tiefen zu verarbeiten.
Ich persönlich finde, jeder Mensch kennt das, die Höhen und Tiefen. Egal ob es die kleinen oder die großen Dinge im Leben sind! Aber, jeder Mensch spürt die Schmerzen und die Freude anders. Jeder hat andere Höhen und Tiefen in seinem Leben. Manchmal treffen sich zwei Menschen und haben dasselbe Schicksal vor- oder hinter sich, aber trotzdem fühlt die Person A den Schmerz anders als die Person B.
Hiermit sind wir genau an diesem Punkt angekommen, den ich euch damit sagen möchte und wie ich es ausdrücken möchte, wie ich es in diesem einen Jahr „irgendwie“ geschafft habe meine Denkweise, meine neuen Interessen und meine neuen „alten“ Glücksgefühle aufzuwecken. Um mich wohlzufühlen und Spaß zu haben in dem was ich wirklich mache.
Ich bin noch im laufenden Prozess und es ist nicht leicht und es braucht noch ein Weilchen. Aber ganz ehrlich, im Leben lernt man immer was Neues dazu. Also ich glaube das Ende ist erst dann gekommen, wenn man bereit ist zu sterben oder man dem Tod nahekommt. Aber ich will das gerade nicht zu deprimierend machen. Ich bin mir sicher ihr versteht was ich damit meine.
Ich werde in diesem Blog keine Beiträge schreiben wie: „Die 10 Arten um glücklich zu sein“‘ oder „Mach DAS und du bist glücklich“ ... meiner Meinung nach bringt das gar nichts ... weil jeder Mensch Glück anders definiert. Jeder Mensch spürt Glück oder Freude anders. Ich will nicht damit sagen, dass die Tipps die auf YouTube oder Instagram gepostet werden schlecht sind, sie unterstützen definitiv auch deine Denkweise. Das ist gut so, weil das hilft und prägt im Gehirn, dass du „gezwungen“ bist das Leben ein bisschen positiver zu sehen. Wenn du Seiten folgst, die negative und traurige Sprüche posten, wirst du aber eher negative Gedanken haben. Aber es liegt eindeutig an dir.
Lass dir Zeit. Du musst selber für dich entscheiden was dir hilft. Was dich glücklich macht und was dich nicht glücklich macht. Finde etwas das dir Freude breitet und es ist auch ganz egal was das ist!!
Auch wenn es nur ein kleiner Spaziergang um den Block ist.
Die entscheidende Frage ist, bist du bereit dafür? Bist du schon an dem Punkt angekommen?
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